Historie

Im Jahr 1983 wurde der Verein für die Förderunge von Bildung und Kultur e.V. gegründet und markierte den Beginn einer inspirierenden Reise. Schon ein Jahr später, 1984, veröffentlichte die Initiative gegen das Vergessen ihr erstes Buch mit dem Titel „Nach dem Krieg war keiner Nazi gewesen…“. 1985 wurde dann das Kulturhaus „Die Schreinerei“ eröffnet und bereicherte von da an das Schweinfurter Kulturleben.

Ein weiterer Meilenstein war das Jahr 1988, als der Verein in das ehemalige Kohlenlager an der Gutermannpromenade umzog und das Gebäude in die „Kulturwerkstatt Disharmonie“ verwandelte. 1993 erfolgte der Teilausbau des Dachbodens in der Disharmonie zu einem Gruppenraum und 1997 öffnete das angebaute Café „Vielharmonie“ seine Pforten. Im gleichen Jahr fand auch die Premiere der JAM Session „Jazz am Main“ statt, die bis heute die Schweinfurter Jazzszene zusammenbringt.

Im Jahr 2003 wurde die Gruppe „Theater an der Disharmonie“ von Bernd Lemmerich ins Leben gerufen, begleitet von der ersten Comedy Lounge. 2004 gab es einen bedeutenden Aus- und Umbau, bei dem die Druckwerkstatt „WerkDruck“ eingerichtet wurde. Es folgte eine Saalvergrößerung, die Schaffung eines zweiten Veranstaltungsraums im Dachgeschoss und die Installation neuer Veranstaltungstechnik.

Die kulturelle Palette der Disharmonie erweiterte sich im November 2006 mit dem ersten Poetry Slam, der bis heute stattfindet. Im Jahr 2013 feierte die Disharmonie stolz ihr 30-jähriges Jubiläum, und blickte auf eine reiche Geschichte kreativer Entfaltung und kultureller Begegnungen zurück. Schließlich deutet das Jahr 2023 auf einen bevorstehenden Generationswechsel in der Disharmonie hin, der eine neue Ära für diesen einzigartigen Ort der Bildung und Kultur einleitet.

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